Ace-Rep #4: “Wer bist du zur blauen Stunde?”

Foto von Etienne Boulanger auf Unsplash

Im dritten Post dieses Formats ging ich hauptsächlich auf Erasure von Bisexualität und Asexualität ein. Daher werde ich im heutigen Post darüber sprechen, wie unter anderem dieses Thema in einem Manga behandelt wird: “Wer bist du zur blauen Stunde?” von Yuhki Kamatani. Kamatani identifiziert sich als aroace und nicht-binär und verarbeitet diese Themen in verschiedenen Werken, unter anderem dem oben genannten Manga.

Heute wird es hauptsächlich darum gehen, wie in dieser Serie Erasure und insbesondere Asexualität dargestellt werden, da letzteres der Fokus dieses Formates ist. Darüber hinaus geht es im heutigen Post aber auch um die Ambivalenz von Labels, da die Spannung zwischen deren Wirkung als Empowerment und Beschränkung eines der vielen interessanten Themen dieses Manga ist.

Minor Spoiler: Das hier ist nicht das erste Werk von Kamatani, das ich gelesen habe und es wird auch nicht das letzte sein, das ich auf diesem Blog besprechen werde. Aber zunächst geht es um Erasure und Repräsentation in diesem Werk. Rechnet ab hier mit Spoilern.

CW: Verzweiflung, Suizid, Sexuelle Nötigung

Die Handlung

“Wer bist du zur blauen Stunde?” oder “Shimanami Tasogare”, wie es im Original heißt, ist ein Manga mit 23 Kapiteln. Dessen Geschichte dreht sich um Tasuku Kaname oder Tasu-kun, einen schwulen Schüler, der unwillentlich geoutet wird und lernen muss, mit seiner Identität zurecht zu kommen.

Zum Beginn der Story verleugnet Tasuku noch seine Identität und muss lernen, sich selbst zu akzeptieren. Die Gängeleien seiner Mitschüler*innen bringen ihn an die Grenze zum Selbstmord, doch bevor er springen kann, ermutigt ihn eine mysteriöse Frau, ihm alles zu erzählen. Dabei versichert sie ihm jedoch, nicht zuzuhören. Trotz der widrigen Umstände kann sie ihn davon abhalten, sich das Leben zu nehmen.

Die Frau bezeichnet sich selbst als Anonymous und besitzt eine Lounge, die als LGBTQ+ Treffpunkt fungiert. Im Lauf der Geschichte lernt Tasuku die regelmäßig dort anwesenden Besucher*innen kennen und lernt dabei über deren und seine eigene Identität.

Die Prämisse der Serie ist relativ simpel. Nach dem Slice-of-Life-Prinzip erhalten wir einen Einblick die die alltäglichen Lebenssituationen der Charaktere und erfahren dabei mehr über die verschiedenen Probleme von LGBTQIAP+ Menschen. Während der Hauptcharakter sich als homosexuell und männlich identifiziert, geht die Serie über diese einzelne Identität hinaus und verdeutlicht, welche Situationen im Alltag mit anderen queeren Identitäten einhergehen können.

Queere Identitäten in “Shimanami Tasogare”

Ich kann euch den Manga nur ans Herz legen. Um nicht zu viel zu verraten, werde ich mich also etwas zurückhalten und nicht zu viel spoilern. Daher konzentriere ich mich auf einige allgemeinere Themen, die innerhalb der Geschichte beleuchtet werden.

Heteronormativität und Erasure

Anfangs werden insbesondere Cisnormativität, Heteronormativität und Amatonormativität angesprochen, sprich die Ideen, dass es nur zwei Geschlechter gebe und es normal sei, sexuelle und oder romantische Anziehung zum jeweils anderen Geschlecht zu empfinden. Darauf basierend wäre jeder Mensch, der nicht diese Standards erfüllt, also auch Menschen außerhalb der binären Geschlechtereinteilung und solche, die Anziehung nicht in der “normalen” Form empfinden, “abnormal”. Die Serie stellt diese Annahmen jedoch als Trugschlüsse dar und dekonstruiert sie mit ihrem diversen Cast. Die oben genannten Annahmen werden der Realität nicht gerecht und auch der Manga verdeutlicht dies.

Tasuku kämpft mit Vorurteilen und Homophobie, die er verinnerlicht hat, und besonders am Anfang der Handlung werden deren negativen Auswirkungen klar sichtbar, da er wegen ihnen Selbstmord in Betracht zieht.

Bereits im ersten Kapitel erhalten wir einen guten Eindruck davon. Einige männliche Schüler überlegen, welche Orientierungen ihre Mitschüler*innen haben könnten und nehmen beispielsweise an, dass ein Schüler, der sich die Augenbrauen richtet, schwul sei. Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch. Erstens ist das ein massives Klischee und was jemand mit seinem Körper macht, hat nicht unbedingt etwas mit deren sexuellen Orientierung zu tun. Wenn sich eine Person auf unkonventionelle Art pflegt oder anzieht, heißt das nicht automatisch, dass sie homosexuell ist. Zweitens verwerfen die Schülerinnen sofort ihre Idee, als sie merken, dass der Mitschüler eine Freundin hat. Das ist heteronormativ, da sie recht offensichtlich aus Unwissenheit nicht die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass er zum Beispiel bi-, pan- oder asexuell sein könnte. Für sie ist die Darüber hinaus lässt sich das Ganze als Erasure bezeichnen, weil sie die Möglichkeit , dass der Schüler nicht hetero ist, komplett ausblenden und überhaupt nicht berücksichtigen, wie er sich identifizieren könnte. Sie gehen schlichtweg davon aus, dass er hetero sei, weil es in ihren Augen “normal” ist. Anhand solcher Beispiele verdeutlicht der Manga, die Engstirnigkeit der Gesellschaft in Bezug auf Geschlechterrollen und LGBTQ Identitäten.

Haruko erinnert sich daran, wie sie behandelt wurde, wenn klar wurde, dass sie keinen festen, männlichen Partner hat. Aussagen der Kollog*innen (in den graue Blasen) ähneln insbesondere dem, was man als asexuelle oder aromantische Person oftmals zu hören bekommt, können aber auch auf andere Identitäten bezogen werden.

Queer-Sein Undercover

Ein ähnliches Thema, das in diesem Werk angesprochen wird, sind die Probleme, die es mit sich bringen kann, wenn jemand noch nicht das Coming Out hinter sich bringen konnte. Tasuku hadert stark damit und braucht einige Zeit, um zu akzeptieren, dass er schwul ist. Das zeigt sich in verschiedensten Situationen.

Beispielsweise sagt im dritten Kapitel ein Freund von Tasuku ungefähr folgendes: “Gott sei Dank bist du nicht schwul!” und “Sind die Leute, die andere “schwul” nennen nicht selbst schwul?” Diese Aussagen sind ignorant und homophob, da sie implizieren, dass Schwul-Sein schlecht sei. In diesem Fall discriminiert Tasukus Freund ihn unwissentlich, da Tasuku noch nicht offen über seine Identität redet und immer noch damit kämpft. Vor diesem Hintergrund machen es Tasuku diese Aussagen umso schwerer, sich selbst zu akzeptieren und eines Tages zu sich selbst zu stehen. Das ist ein sehr passendes Beispiel dafür, wie es sein kann, noch closeted zu sein, sprich das Coming Out noch vor sich zu haben. Insbesondere, wenn Bezugspersonen solche Dinge sagen, kann dies ein Coming Out und Selbstakzeptanz erschweren.

Tasuku ist jedoch nicht der Einzige, der damit kämpft. Unter den Freund*innen, die er in der Lounge findet, gibt es eine Lesbe namens Haruko. Deren Freundin hat sich noch nicht geoutet und fühlt sich wie Tasuku noch nicht bereit dazu. Weil Haruku aber mit Tasuku darüber spricht, kommt es zu einem Streit zwischen den beiden Frauen, da dies einen Vertrauensbruch darstellt und Haruko damit die Wünsche ihrer Partnerin nicht respektiert, sondern mit einem Fremden (Tasuku) darüber spricht. Harukos Freundin ist verständlicherweise wütend.

Wie das Beispiel verdeutlicht, können sich Stigmata um Lesben und andere Identitäten, wie auch Closeted-Sein auf Beziehungen auswirken. Wenn ein sich ein Paar entschieden hat, die Beziehung zunächst nicht öffentlich zu machen und eine*r der Partner*innen dieses Versprechen bricht, ist das ein Vertrauensbruch.

Insbesondere Beziehungen, die nicht dem hetero- und amatonormativen Status quo entsprechen, können komplexere Dynamiken haben als “nur” solche zwischen zwei cis hetero Personen, deren Identitäten nicht diesen Status Quo herausfordern.

Diese Beispiele verdeutlichen einige Probleme, die LGBTQ+ Menschen im Alltag erleben können, wenn sie noch nicht ihr Coming Out hatten und der Manga stellt diese recht greifbar dar.

Verniedlichung und Unwillentlich Schädliches Verhalten

Ein weiteres interessantes Thema in diesem Werk ist gender. Insbesondere in diesem Kontext zeigt “Wer bist du zur blauen Stunde?”, wie Menschen selbst mit guten Intentionen anderen Menschen durch Unwissenheit und Mangel an Sensibilität schaden können. In dieser Geschichte gibt es zwei trans Charaktere: Utsumi Natsuyoshi, einen trans Mann und Shuuji Misora. Shuuji ist noch auf der Suche nach einer passenden Identität.

Utumi wird im Laufe der Story zu einem Klassentreffen eingeladen. Die Mitschülerin, die ihn dazu einlädt, nutzt permanent seinen deadname, also den Namen, der ihm bei der Geburt zugeordnet wurde, und gendert ihn als Frau (-chan) statt (-kun). Darin zeigt sich ihre Ignoranz, da sie denkt, das Richtige zu tun und währenddessen permanent rücksichtslos Utsumi gegenüber ist. Außerdem spricht sie oftmals für ihn und verniedlicht ihn, scheinbar ohne es zu bemerken.

Daher verlässt Utsumi schließlich das Treffen und erklärt, dass er über seine Identität sprechen werde, wenn er das selbst möchte. Das verdeutlicht erneut, das Problem im Verhalten seiner alten Mitschülerin. Obwohl sie gute Intentionen hat und versucht, ihm zu helfen, versteht sie ihn nicht wirklich und schadet ihm viel mehr, statt ihm zu helfen, indem sie für ihn spricht und ihn “zu ihrem Projekt macht”. Utsumi kann ihr dennoch nicht böse sein und versteht, dass sie ihm helfen möchte, doch dadurch macht ihn dieses Verhalten umso wütender. Dadurch wird betont, dass es nicht richtig ist, marginalisierte Menschen zu bevormunden. Stattdessen sollte man sie lieber unterstützen und ihnen die Wahl lassen und zuhören.

Tasuku beleidigt Shuuji auf fast eine ähnliche Art und Weise. CW: sexuelle Belästigung

Tasuku hilft Shuuji bei der Suche nach einer passenden Identität. In Folge dessen gehen die beiden zu einem Fest und nachdem Shuuji sich zunächst in der Lounge weiblich präsentiert, handelt es sich hierbei um das erste Mal, dass Shuuji sich in der Öffentlichkeit so präsentiert. Zunächst könnte man denken, dass dies ein Weg auf Shuujis Weg zu einer passenden Identität sein könnte, doch das endet abrupt, als eine unbekannte Person aus einer Menschenmenge Shuuji begrapscht. Als wäre das nicht schlimm genug, versucht Tasuku, Shuuji aufzumuntern und impliziert dabei leider Folgendes: “Naja, zumindest dachte die Person, du seist eine Frau, also kannst du das ja als Kompliment sehen.”

Verständlicherweise ist Shuuji davon abgestoßen und ein Streit beginnt. Dadurch wird die Freundschaft der beiden stark in Mitleidenschaft gezogen. Aber warum wird Shuuji so wütend? Tasuku banalisiert mit seiner Aussage Missbrauch und Belästigung. Dass er das unabsichtlich tut, ändert nichts daran, dass das einfach nicht in Ordnung ist. Unabhängig von der Situation ist sexuelle Belästigung niemals ok und sollte nie heruntergespielt werden, wie es Tasuku hier tut. Was das Ganze wahrscheinlich noch verletzender für Shuuji macht, ist, dass Tasuku ganz offensichtlich nicht versteht, was in Shuuji vorgeht. Er nimmt an, Shuuji zu verstehen und denkt, seine Aussage könnte hilfreich sein, doch dabei täuscht er sich gewaltig, wodurch er eine bereits traumatische Situation durch sein Missverständnis von Shuujis Identität noch eine Spur unangenehmer macht. Was Tasuku sagt, impliziert nämlich, dass Shuuji kein “richtiges” Mädchen sei und setzt voraus, dass Shuuji sich überhaupt als weiblich identifiziert, während dies jedoch noch nicht geklärt ist. Tasuku fasst einen vorschnellen Schluss über Shuujis Identität und spielt gleichzeitig diese unangenehme Situation herunter, woduch er Shuuji verletzt und eben nicht unterstützt.

Da ich nicht alles spoilern möchte, werde ich nicht darauf eingehen, ob und wie sich diese Situation auflöst. Stattdessen gehe ich im kommenden Unterkapitel auf die Darstellung von Asexualität ein.

Asexualiät und Aromantik – Unsichtbare Identitäten?

Einer der Hauptcharaktere, Anonymous, identifiziert sich als asexuell und aromantisch und ihre Identität wird in der Story auf interessante Art und Weise genutzt. Zunächst wird in Kapitel 17 angedeutet, dass sie asexuell ist: “Sie ist teilnahmslos und zeigt an nichts und niemandem Interesse.” Glücklicherweise wird im darauffolgenden Panel verdeutlicht, dass sie deshalb nicht weniger menschlich ist.

“Sie ist kein farbloses, transparentes Etwas. Anonyomous ist ein Mensch, genau wie wir.” Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts von ihrer Asexualität wissen, wird somit die Entmenschlichung von asexuellen und aromantischen Menschen basierend auf der Annahme, dass sexuelle und romantische Anziehung uns Menschlich machen dekonstruiert.

Im nächsten Kapitel wird ihre Identität bestätigt und wir erfahren in einem Flashback, wie sie sich für das Pseudonym Anonymous entschied. “Selbst wenn ich versuche, zu erklären, was Asexualität ist, erreiche ich niemanden und darüber hinaus ist es nicht so, als wäre ich verpflichtet, das jemandem zu erklären. Außerdem möchte ich mir nicht diese emotionale Arbeit antun… Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht so ganz, wo es für mich hingeht.”

Dabei greift sie einen Aspekt auf, der mich oftmals beschäftigte, bevor ich wusste, dass ich ace bin. Das könnte aber recht subjektiv sein und ist nicht zwingend repräsentativ für Asexualität und Aromantik als Ganzes: das Problem mit Labels und Zukunftsängste. Da sexuelle und romantische Beziehungen konstant normalisiert werden und alles gelabelt wird, kann es schwer sein, die eigene Identität zu verstehen und man kann den Eindruck erhalten, dass etwas falsch laufe, wenn man nicht an solchen Beziehungen interessiert ist.

Diese engstirnige Perspektive auf das Leben als einheitlicher Prozess mit festen Stationen wie Beziehungen, Hochzeit und Kinderkriegen, die von hetero- und amatonormativen Gesellschaften geprädigt werden, passen nicht zu jedem Menschen. Diese Dinge sind nicht nötig, um glücklich zu sein und man muss selbst entscheiden, was Glück bedeutet. Labels spielen dabei eine Rolle, da sie einerseits die Kommunikation erleichtern, andererseits jedoch alles sehr fest definieren und zu dieser Normalisierung beitragen können. Daher braucht auch nicht unbedingt jeder Mensch Labels. Ja, sie können helfen, aber sie können auch einschränkend und beklemmend sein. Dieser Aspekt wird wie folgt in der Story beleuchtet, als Anonymous herausfindet, dass sie lieber allein wäre und das ihre Form von Glück sein könnte.

Anonymous steht sofort auf und sagt “Das ist es.” Sie scheint glücklich über diese Enthüllung und das impliziert, dass für sie persönlich Freiheit von Labels Glück sein könnte. Statt von ihnen beschränkt und eingegrenzt zu weden, möchte sie scheinbar nur sie selbst sein. Daher sagt sie auch: ‘I’m simply Anonymous’. -Ich bin einfach Anonymous.

Anonymous nach der Erkenntnis, dass sie auch ohne fremde Labels valid ist.

Die Nachricht, die ich darin sehe ist folgende: Für Anonymous haben Identitäten keine wirkliche Bedeutung und anstatt auf diese reduziert zu werden, sollten wir alle die Chance haben, mit uns selbst im Reinen zu sein. Das ist allerdings nur eine mögliche Interpretation.

Gegen Ende der Geschichte wird dieser Aspekt von Identitäten als Einschränkungen weiter vertieft als Anonymous und Tasuku miteinander sprechen. Tasuku versucht, sie zu verstehen und Anonymous erklärt ihm: “Ich bin nicht Anonymous WEIL ich asexuell bin. Das ist nur ein Aspekt, der mich als Person ausmacht.” Während der gesamten Handlung bietet Anonymous anderen Charakteren an, ihr Dinge zu erzählen, versichert ihnen dabei jedoch, nicht zuzuhören. Nun, da sie bemerkt, dass Tasuku ernsthaft versucht, sie zu verstehen, bietet sie ihm an, ihm etwas zu erzählen, ohne dass er zuhören muss. Somit dreht sie ihr eigenes Verhalten während der gesamten Geschichte um. Sie erklärt, dass wir lediglich versuchen können, andere zu vestehen und sie nie wirklich verstehen können, da sie am Ende des Tages immer noch andere Personen sind. Basierend auf dieser Logik sind unsere Annahmen über die Identitäten anderer Menschen lediglich Projektionen, die wir basierend auf unseren Annahmen übe sie machen anstatt einer wirklichen Reflexion dieser Menschen. In anderen Worten: sexuelle Orientierungen bestimmen nicht die gesame Identität einer Person, sndern sind nur ein Teil davon, wer sie sind. Dieser Schluss kann sehr befreiend sein, weil man dementsprechend nichts sein muss. Stattdessen müssen wir selbst entscheiden, ob wir unsere Identitäten zelebrieren oder eben nicht falls wir das Gefühl haben, dass sie uns einschränken. Beides sind valide Optionen und man sollte entscheiden, womit man selbst am glücklichsten ist. Dies ist allerdings nur eine der verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten. Wenn ihr euch selbst ein Bild davon machen möchtest, lest gerne den Manga.

Fazit:

“Wer bist du zur blauen Stunde?” ist eine interessante Geschichte über LGBTQ+ Identitäten und deren Auswirkungen auf das Leben in der modernen Gesellschaft. Darin weden unterschiedliche Themen wie Heteronormativität, Erasure, gutgemeintes, jedoch Schädliches Verhalten und die Ambivalenz von Labels treffend dargestellt. Dabei ist die Serie direkt genug, jedoch nicht zu direkt und plump und lässt dadurch Spielraum für unterschiedliche Interpretationen. Wenn ihr euch für eine relativ kurze Serie mit interessanten Motiven interessiert, ist “Shimanami Tasogare” vielleicht das richtige für euch.

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