Meine Top 10 Filme

Foto von Jeremy Yap auf Unsplash

Da ich bereits über meine Lieblingsbücher gesprochen habe, geht es heute um meine Lieblingsfilme. Nebenbei bemerkt: Ich habe einen Letterboxd-Account, auf dem ich JEDEN Film bespreche, den ich mir ansehe, wenn ihr also daran interessiert seid, könnt ihr den gerne ansehen. Ich werde ihn am Ende dieses Beitrags verlinken. CW: Selbstmord, Trauma, Gewalt

Was sind also meine Lieblingsfilme?

10. “Blade Runner” – Ridley Scott, 1982

Wenn ihr meinen vorherigen Beitrag gelesen habt, wisst ihr vielleicht, dass mir der Roman, auf dem dieser Film basiert, sehr am Herzen liegt. Auch wenn “Blade Runner” keine perfekte Adaption ist, wird er zu Recht als Klassiker gefeiert. Die Visuals sind veraltet, aber ikonisch, und wie die Kinematographie sind sie eindrucksvoll und ziehen einen in die Handlung hinein.

Zum Beispiel in einer Verfolgungsjagd auf der Straße, bei der die Aufnahmen wirklich das Gefühl vermitteln, an der Verfolgung durch eine belebte Straße beteiligt zu sein. Wo der Film jedoch wirklich glänzt, ist das Ende, bei dem das Drehbuch, die Bilder und die gesamte Präsentation in einem würdigen Abschluss und einem beeindruckenden Monolog gipfeln.

All those moments will be lost in time like tears in rain.

Die Schlussszene und der Film insgesamt sind einfach kultig und man muss ihn sich unbedingt ansehen, vor allem als Science-Fiction-Fan. Und wenn euch der Film gefallen hat, solltet ihr unbedingt auch den Roman lesen, er ist noch besser! Wie das Buch dreht sich auch der Film um einen Blade Runner, eine Art Kopfgeldjäger, der einen Haufen Androiden, künstlich geschaffene Menschen, in den Ruhestand versetzen (töten) muss und dabei der Frage nachgeht, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und wie man wissen kann, ob man ein Mensch ist. Der Film geht zwar nicht so sehr in die Tiefe wie der Roman, aber “Blade Runner” ist dennoch ein spektakulärer und tiefgründiger Film!

9. “The Babadook” – Jennifer Kent, 2014

Der Babadook ist eine Kreatur aus einem Kinderbuch, die in diesem Horrorfilm eine verwitwete Mutter und ihren Sohn heimzusuchen beginnt – oder steckt mehr dahinter? Erstens glaube ich nicht, dass es sich um einen Horrorfilm handelt, sondern eher um ein psychologisches Drama. Zweitens steckt so viel mehr hinter der Kreatur.

In “The Babadook” geht es um eine alleinerziehende Mutter, die ihren wilden Sohn, ein “Problemkind”, großziehen muss. Als ich den Film sah, tat mir die Mutter wegen des Verhaltens ihres Sohnes zunächst wirklich leid, während ich das Kind einfach nur hasste. Aber dann wurde mir klar, dass ich einige sehr offensichtliche Punkte übersehen hatte, und an einem bestimmten Punkt des Films fühlte ich mich ertappt und schämte mich für mich selbst. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier eher um ein Drama über ein Trauma als um irgendetwas anderes. Wenn ihr also in der Hoffnung auf einen weiteren x-beliebigen Gruselfilm herangeht, solltet ihr eure Erwartungen anpassen.

Dieser Film hat bei mir eine körperliche Reaktion hervorgerufen und ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich tatsächlich getriggert hat, also seid vorsichtig. Wenn ihr mit Themen wie Missbrauch und Trauma umgehen könnt, solltet ihr euch den Film auf jeden Fall ansehen, denn er ist eine intensive Erfahrung, die euch wirklich etwas fühlen lassen kann.

8. “The Shining” – Stanley Kubrick, 1980

Passend zum Ton ist meine Wahl für Platz 8 Stanley Kubricks Verfilmung des Stephen-King-Klassikers “The Shining”. Wie der vorherige Film behandelt auch dieser schwere Themen wie Missbrauch, aber er unterscheidet sich insofern vom letzten, dass er ein echter Horrorfilm ist, der eine unglaublich angespannte Atmosphäre schafft und die Zuschauer*innen von Anfang bis Ende in Atem hält.

Eine der ikonischsten Szenen aus dem Film. Gif von http://graveyard-horror.tumblr.com/post/59478723307

Die Familie Torrance zieht in ein Hotel ein, um über den Winter hinweg darauf aufzupassen nachdem der vorherige Hausmeister sich und seine Familie umgebracht hat. Danny, das Kind der Torrances, sieht seltsame Dinge und Kreaturen, und sein Vater Jack, gespielt von Jack Nicholson, scheint zusehends durchzudrehen. Man kann sich denken, worauf das hinausläuft, und dieser Film ist sehr stark in die Popkultur absorbiert worden, aber er wirkt nach wie vor einfach unglaublich stark.

Das hier ist einer dieser Filme, die ich jederzeit getrost als Meisterwerk bezeichnen würde, da er in jeder Hinsicht überzeugt. Die Kameraführung ist perfekt und unterstreicht die Trostlosigkeit des Schauplatzes, während der großartige Soundtrack die Spannung steigert und die Schauspieler*innen den ganzen Film tragen. Jack Nicholson war in dieser Rolle einfach spitze und hat mir teils ernsthaft Angst gemacht. Seine schauspielerische Leistung allein trägt diesen Film, aber die insgesamt großartige Inszenierung macht ihn zu einem Meisterwerk und zu einem genialen psychologischen Horrorfilm.

7. “Fight Club” – David Fincher, 1999

“Fight Club” ist ein weiterer Film mit verdientem Kultstatus, der in jeder Hinsicht überzeugt. Ein namenloser Protagonist lernt Tyler Durden kennen und gerät an einen Fight Club, der eine Reihe von Regeln hat, von denen die ersten beiden lauten: “Man spricht nicht über den Fight Club.” Überspringen wir also diesen Teil und den Rest der Geschichte und sprechen wir darüber, warum dieser Film ein phänomenales Erlebnis ist.

Ich hatte das Pech, sowohl den großen Plot-Twist als auch das Ende zu kennen, so dass ich praktisch alles wusste, was passieren würde, aber trotzdem hat mich dieser Film umgehauen, weil er einfach on point ist. Der Twist wird von Anfang an aufgebaut. Die Art und Weise, wie einige der Szenen gedreht sind, und die Hinweise, die dadurch gegeben werden, führen alle zu der großen Enthüllung, und obwohl ich alles darüber wusste, war ich wirklich in die Erfahrung investiert. Wenn man dann noch viele ikonische Szenen, einen tollen Soundtrack und interessante Themen hinzufügt, hat man einen großartigen Film. Dieser Film hat mich dazu gebracht, die Werke des Autors Chuck Palahniuck zu lesen, und nachdem ich einen seiner Romane gelesen habe, muss ich hinzufügen, dass er von seinem Zynismus trieft und wirklich die Stimmung einfängt, die er mir bisher vermittelt hat, was für mich ein weiterer Pluspunkt ist.

6. “Der Herr der Ringe” – Peter Jackson, 2001 – 2003

Natürlich könnte ich an dieser Stelle einen der Teile auswählen, aber ich bin nicht bereit, mich dem Schmerz auszusetzen, das zu tun. Mit der DHDR-Trilogie hat Peter Jackson meine Vorstellung von einer perfekten Trilogie geprägt. Er hat nicht nur den Kern der Romane, die er adaptiert hat, eingefangen, sondern auch das Ausgangsmaterial verbessert, indem er die Dinge komprimiert und die Schwächen der Reihe, zum Beispiel die X-Beliebigkeit mancher Situationen und den starken Pathos, ausgemerzt hat.

http://moviegifss.tumblr.com/post/31019239576/the-fall-of-sauron

Die “Gefährten” schafft die Basis für den Rest der Saga und baut Mittelerde sowie die Geschichte auf, während “Die zwei Türme” den Maßstab und das, was auf dem Spiel steht erhöht und in das große Finale mündet, in dem “Die Rückkehr des Königs” die Geschichte zu einem perfekten Abschluss bringt. Sie sind alle Teil einer einzigen Reise und bieten auch nach Dutzenden von Re-Watches noch ein atemberaubendes Erlebnis. In den Jahren danach gab es nicht ohne Grund eine Fantasy-Welle.

Thematisch taucht DHDR, abgesehen von seinem Einfluss auf Fantasy, in Tolkiens Ansichten über die Industrialisierung ein, was am deutlichsten im zweiten Teil wird, in dem Orks Bäume fällen und die Natur schließlich zurückschlägt. Während sie den Verlust der Magie in der Natur und das Ende einer Ära darstellt, in der Elben, Zwerge, Menschen und Orks nebeneinander existierten, fängt die Serie den Sinn für die Magie in Mittelerde wirklich ein und schafft eine belebte Fanstasy-Welt wie keine andere. Wenn ihr diese Filme, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht gesehen habt, solltet ihr das unbedingt nachholen! Sie sind brillant, sowohl was den Aufbau der Welt und die schiere Größe angeht, als auch die gesamte Präsentation und die Handlung.

5. “Blade Runner 2049” – Denis Villeneuve, 2017

Noch vor “Dune” schuf Regisseur Denis Villeneuve eine Fortsetzung des Klassikers “Blade Runner”, mehr als 30 Jahre nach der Veröffentlichung des Originals. Normalerweise geht das nicht gut aus, aber Villeneuve hat es geschafft, einen Film zu drehen, der den ersten Teil bei weitem übertrifft.

“Bladerunner 2049” ist nicht nur näher am ursprünglichen Material und greift dessen Motive stärker auf, sondern kontextualisiert auch viele Aspekte des ersten Films neu und verbessert ihn im Nachhinein. Diesmal sind die Grenzen zwischen künstlichem und nicht-künstlichem Leben noch stärker verwischt, denn wir folgen K, einem Androiden und Blade Runner, auf seiner Suche nach seiner Identität und einem Mensch-Android-Hybriden, der das gesamte System des Bladerunner-Universums ins Ungleichgewicht bringen könnte.

“2049” ist eine Hommage an den ersten Film, und zwar nicht nur durch die Optik, die an manchen Stellen aussieht, als wäre sie direkt aus diesem entnommen worden, sondern auch durch die Handlung und die damit verwobenen Motive, die für ein viel tieferes Erlebnis als im ersten Teil sorgen. Villeneuve hat für diesen Film viel mehr Anerkennung verdient, als er bekommen hat, aber ich bin mir sicher, dass die Fortsetzung von “Dune” die Serie als modernen Sci-Fi-Klassiker festigen wird. Trotzdem sollte man sich “Blade Runner 2049” ansehen. Er ist in jeder Hinsicht großartig, mit Ausnahme einiger visueller Elemente, die sich zu sehr an das Original anlehnen und stellenweise ähnlich veraltet aussehen.

4. “Jurassic World: Das gefallene Königreich” – J. A. Bayona, 2018

Bevor wir zu meiner Top Drei an Filmen kommen, hier noch ein hot Take: “Fallen Kingdom” gehört zu den besten Filmen der Reihe, allein schon wegen der Motive und ihrer Umsetzung. Ich habe einen Beitrag zu diesem Thema geplant, in dem ich ausführlicher darauf eingehen werde, aber vorerst möchte ich nur sagen, was ich an diesem Film liebe.

Der zweite Teil des “Jurassic World”-Franchise ist der erste der Jurassic-Reihe, der einige der verschiedenen Themen der Reihe explizit in einen Film aufnimmt und über seine gesamte Laufzeit hinweg weiterentwickelt: Tierrechte und Moral in Bezug auf ausgestorbenes und künstliches Leben im Allgemeinen. Beides wird in “Jurassic World” aufgegriffen und in “Fallen Kingdom” weiter entwickelt.

Die moralischen Probleme, die damit verbunden sind, ausgestorbene Tiere zurückzubringen, damit der Mensch sie als Attraktion nutzen kann, war schon immer Teil des Franchise, aber die Art und Weise, wie dieses Thema von der Serie behandelt wurde, war bis zum Erscheinen von “Fallen Kingdom” immer eher abstrakt und oberflächlich. Anstatt sich nur darauf zu konzentrieren, dass Menschen Gott spielen, entwickeln die World-Filme tatsächlich übergreifende Themen, die in der Franchise schon immer eine Rolle gespielt haben, aber bis dahin vernachlässigt wurden. Die neuen Filme greifen dies endlich auf und gehen tiefer als nur an die Oberfläche, was “Fallen Kingdom” durch seinen Plot-Twist und sein Ende untermauert. Während viele Leute denken, dass sie cringy sind, finde ich es ziemlich cringy, wenn man nicht damit klar kommt, mit den Konsequenzen seines Handelns konfrontiert zu werden, vor allem durch einen Film. Genau das tut dieser Film in seiner Auseinandersetzung mit Tierrechten und teils auch Tierbefreiung und das liebe ich an ihm.

Abgesehen davon macht “Jurassic World” noch mehr Spaß, wenn man erst einmal “Fallen Kingdom” gesehen hat, da darin alle zukünftigen Handlungspunkte und Themen aufgebaut werden, was wiederum dafür sorgt, dass sich die Filme gut in das Franchise insgesamt einfügen. Jedem das Seine, aber ich liebe diesen Film und denke, dass er eine Menge unfairer Kritik abbekommt, und ich habe hier noch nicht einmal über die Eröffnungsszene oder den Wechsel des Tons zur zweiten Hälfte hin gesprochen, aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag.

3. “Scream” – Wes Craven, 1996

Nachdem ich den neuesten Teil der Reihe und das Requel des “Texas Chainsaw”-Franchise gesehen hatte, musste ich einfach die Größe des Originalfilms “Scream” würdigen. Der Film ist sowohl eine Liebeserklärung an Slasher als auch eine perfekte Parodie auf sie und findet die perfekte Mischung zwischen diesen und einer etwas albernen Horrorkomödie. Die Enthüllung des Mörders ist nach wie vor genial und hat nichts von ihrer Wirkung verloren, der Humor und die Meta-Shenanigans sind on point und die Liste lässt sich ewig fortsetzen.

Kunst in ihrer Höchstform von: http://www.karladelakidd.com/

Ich habe eigentlich nicht viel mehr zu sagen, aber ich finde “Scream” einfach großartig und man muss ihn sehen. Ich empfehle auch, danach noch einmal “Scary Movie” anzuschauen, da dieser Film noch einmal verdeutlicht, wie großartig die Parodie im Originial eigentlich ist: In “Scary Movie” wird teils dasselbe Script genutzt und durch Overacting hervorgehoben, wie lächerlich die Originalzeilen eigentlich waren. “Scary Movie” ist zwar nicht gut gealtert, aber zumindest weiß man das Original, “Scream” danach noch mehr zu schätzen, weil man den komödiantischen Aspekt davon umso mehr erkennt.

2. “Cloud Atlas” – Die Wachowski Schwestern und Tom Tykwer, 2012

Überraschung, ich liebe auch den Film. Auf einmal werde ich gegancelt. Ich hatte erwartet, dass ich den Film hassen würde, vor allem, als mir klar wurde, dass er von den Machern der Matrix-Filme gedreht wurde, die mir nicht besonders gefallen haben. Außerdem dachte ich, dass man einen Roman wie “Cloud Atlas” nicht verfilmen kann, aber da habe ich mich getäuscht. Meiner Meinung nach schafft es dieser Film, die Geschichte in ein völlig anderes Medium zu transportieren und alle Möglichkeiten des Mediums Film zu seinem Vorteil zu nutzen – mit einigen künstlerischen Entscheidungen, die besser nicht getroffen worden wären.

Ich verstehe, dass Leute diesen Film nicht mögen, weil die Schauspieler*innen verschiedene Rassen spielen. Das war eine schlechte Entscheidung, die nicht hätte getroffen werden dürfen. Es ist einfach unklug und kontraintuitiv angesichts der Botschaft des Romans und des Films, aber ich glaube, ich verstehe, was sie damit bezwecken wollten, was diese Entscheidung natürlich nicht entschuldigt. Man hat sich dafür entschieden, dieselben Schauspieler ähnliche Rollen in den Geschichten spielen zu lassen, um einige der Themen, die sonst bei der Adaption verloren gegangen wären, in das neue Medium zu übertragen, aber hätte sich etwas Besseres einfallen lassen können, als weiße Schauspieler*innen People of Colour spielen zu lassen und umgekehrt. Trotzdem kann ich den Film wegen seiner Botschaft und der Gesamtausführung genießen.

Was die Geschichte angeht: “Cloud Atlas” erzählt sechs Geschichten, die in verschiedenen Zeitaltern der Menschheit spielen, und bemüht sich, Gräueltaten in der Menschheitsgeschichte aufzuzeigen. Während man sich im Roman anstrengen muss, um die Verbindungen zwischen diesen Handlungssträngen zu erkennen, nutzt der Film das neue Medium zu seinem Vorteil und springt mehr zwischen den verschiedenen Zeiten und Schauplätzen, um Schlüsselszenen zu parallelisieren und seine Botschaft zu vermitteln. Wäre da nicht die bereits erwähnte künstlerische Entscheidung, die diesen Film als farbenblind erscheinen lässt, könnte er als das Meisterwerk verehrt werden, das er meiner Meinung nach hätte sein können. Dies ist ein Fall, bei dem man die künstlerische Absicht im Auge behalten muss, und angesichts der ziemlich radikalen progressiven Botschaft des Ausgangsmaterials, insbesondere in Sonmis Geschichte, bin ich mir ziemlich sicher, dass dies nur eine schlechte, aber nicht böswillige Entscheidung war.

Ich kann “Cloud Atlas” dennoch genießen, nicht nur wegen der Adaption der Vorlage, sondern auch wegen der Kameraführung, des visuellen Stils und der Gesamtpräsentation. Abgesehen davon ist die Besetzung riesig und umfasst große Namen wie Tom Hanks, Hugo Weaving und Halle Berry. Es ist eine großartige Verfilmung, die mir trotz aller Bedenken sehr gut gefallen hat, was sie letztendlich zu einem meiner Lieblingsfilme macht.

Platz eins: “Jurassic Park” gif von: http://www.vidiotsfoundation.org/

1. “Jurassic Park” – Steven Spielberg, 1993

Ich werde diesen Film immer lieben. Selbst nach fast zwanzig Jahren, in denen ich ihn mir immer wieder angesehen habe, hat er für mich nichts von seinem besonderen Flair verloren. Er hat einfach alles: Jeff Goldblum, eine großartige Kameraführung und eine wunderbare Filmmusik, Animatronics, die dafür sorgen, dass sich die Effekte gut halten, eine tolle Handlung mit vielen interessanten Motiven, auch wenn sie subtiler sind als in späteren Teilen, und natürlich die wahren Stars: Dinosaurier.

Die Szene, in der man gemeinsam mit Alan Grant (Sam Neil) und Ellie Sattler (Laura Dern) den ersten Dinosaurier sieht, rührt mich immer zu Tränen. Nach all diesen Jahren schafft es dieser Film immer noch, die kindliche Begeisterung und die Liebe zu Dinosauriern einzufangen, und das ist etwas, was bisher kein anderes Medium geschafft hat. JP ist nicht nur mein Lieblingsfilm, sondern auch eines meiner Lieblingskunstwerke im Allgemeinen, und ich habe das Gefühl, dass sich das in nächster Zeit nicht ändern wird.

Darüber hinaus ist das Drehbuch sehr gut und die Kameraführung trägt dazu bei, dass die gesamte Prämisse zum Leben erweckt wird. Es dauert eine Weile, bis wir die Antagonisten dieses Films in vollem Umfang sehen, und vorher erhaschen wir nur kleine Blicke auf die Raptoren. Natürlich ist der eigentliche Antagonist, Kapitalismus, allgegenwärtig, aber es geht nichts über einen süßen Aufbau und einen befriedigenden Höhepunkt (das klingt falsch). Die Raptoren ähneln den Aliens in Ridley Scotts Klassiker, da sie klug und klein sind und in Gebäude eindringen können, um mit ihrer Beute, ahnungslosen Menschen, zu spielen. Ihre Szenen sind an sich schon kultig, aber es gibt noch so viel mehr, und all die großartigen Momente in diesem Film werden nie alt. Er ist auch heute noch ein Meisterwerk.

Fazit

Das sind meine Lieblingsfilme. Was ist mit euch? Lasst es mich wissen. Wie versprochen, hier ist der Link zu meinem WordPress-Account. Wenn ihr euch austauschen wollt, meldet euch einfach bei mir, ich lese und schreibe sehr gerne Rezensionen und entdecke neue Filme. https://letterboxd.com/sovlpvnk/

Wie immer vielen Dank fürs Lesen.

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